Wer sein Brennholz richtig lagern möchte, wird sich mitunter genau diese Frage stellen. Grundsätzlich ist es kein Problem, wenn das Brennholz auch einmal nass wird. Aus eigener Erfahrung herauskann ich sagen, dass die Art der Lagerung sowie der richtige Standort viel wichtiger ist.
Wenn das Brennholz noch frisch ist und für 2 bis 3 Jahre gelagert werden muss, dann ist ein trockener Standort mit einer gute Luftzirkulation klar von Vorteil. Beim Freilagern reicht eine einfache Dachkonstruktion aus, um das Regenwasser von oben fernzuhalten, dadurch wird der Trocknungsvorgang beschleunigt.
Als Alternative kann auch eine Plane verwendet werden, wie man im folgenden Bild gut erkennen kann. Des Weiteren gibt es auch spezielle Brennholzabdeckungen zu kaufen, welche sich sehr einfach montieren lassen.
Das Brennholz nicht komplett abdecken
Wie bereits gerade erwähnt, ist die Luftzirkulation beim Lagern sehr wichtig. Daher ist es sehr empfehlenswert, wenn das Brennholz nicht vollständig abgedeckt wird, wie es beispielsweise mit einer Plane möglich ist. Unter der Plane kann sich Kondensat bilden, welches durch die entweichende Feuchtigkeit im Holz entsteht. Bei höheren Temperaturen wird es unter der Plane schön warm und feucht, was ideale Bedingungen für Pilze sein können.