Die Werkbank von Mannesmann habe ich seit mehreren Jahren im Einsatz. Es handelt sich hierbei um eine klappbare Werkbank, wodurch sich diese platzsparend aufbewahren lässt. Die Arbeitsfläche besteht aus zwei mitteldichten Faserplatten, an deren Seiten sich vier Winkel befinden, mit denen man etwas befestigen kann. Praktischerweise ist auf der Arbeitsfläche eine Messskala für die Länge sowie für Winkel aufgeprägt.
Die Werkbank im Einsatz
Ich verwende die Werkbank zum Sägen kleinerer Bretter auf Länge oder zum Schleifen kleinerer Holzfiguren. Die Arbeitshöhe von 79 cm ist gut gewählt und die Handhabung sehr einfach. Zum Einspannen von Holz oder anderen Materialien werden die beiden Kurbeln gedreht und die Arbeitsfläche bewegt sich nach außen oder innen.
Die maximale Belastung gibt Mannesmann mit 100 kg.
Bei der Qualität und Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden.
Wie du vielleicht auf dem ein oder anderen Bild erkannt hast, sind auch einige Gebrauchsspuren an der Arbeitsfläche zu sehen. Diese stammen aber nicht von mir, sondern vom Vorbesitzer, welcher diese Werkbank selbst schon über viele Jahre genutzt hatte. Im Großen und Ganzen steht die Werkbank immer noch gut da.
Durch die vier dickeren Standfüße und den kleineren Querstreben steht die Arbeitsbank stabil.
Für welchen Einsatz eignet sich die Werkbank?
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es sich hierbei um eine Werkbank für Hobbygebrauch handelt. Somit eignet sich diese gut für den Haus- und Gartenbereich, wenn man beispielsweise Dinge einspannen und bearbeiten (Sägen, Schleifen, Bemalen usw.) möchte.
Wer hingegen eine Arbeitshilfe sucht, um damit sehr schwere Balken, Stahlträger oder Steine zu bearbeiten, der sollte eine Profiwerkbank bzw. Arbeitsbock wählen. Verständlicherweise kostet dieser aber auch weitaus mehr als die Werkbank von Mannesmann.
