Da ich regelmäßig Urlaub in Bayern mache, war mir auch Oberammergau von Namen her ein Begriff. Dieses Jahr verbrachte ich erstmals einige Tage in diesem kleinen beschaulichem Örtchen, welches vor allem für seine Passionsspiele und Hausmalereien sowie der Natur bekannt ist.
Holzkunst in Oberammergau
Schon bei der Anreise durfte ich schnell feststellen, wie sehr Oberammergau auch von der Holzkunst geprägt ist. Dies war mir gar nicht bewusst, was mich aber natürlich sehr freute, denn gefühlt an jeder Ecke findet man kleine und große Werkstätten, welche auf Schnitzereien jeglicher Art spezialisiert sind. Hier habe ich einige Beispiele, welche sich mitten im Ort befinden.
Oberammergau mitten in der Natur
Es dürfte kein großes Geheimnis sein, dass die Region rund um Oberammergau bei Urlaubern sehr beliebt ist. Orte in der näheren Umgebung wie Garmisch-Partenkirchen, die Zugspitze, der Eibsee oder Schloss Neuschwanstein ziehen Unmengen von Menschen aus aller Welt an, was sicherlich auch in der Hauptsaison auf Oberammergau zutrifft.
Jedoch wirkte der Ort während meines Aufenthaltes Ende Juli weitaus weniger überlaufen und ich hatte zugleich den Eindruck, dass (gefühlt) nicht jedes zweites Haus nur noch aus Ferienwohnungen bestand, sondern noch echte Einheimische zu Hause sind.
So findet man hier und da noch echte Bauernhöfe mit Kühen und Ziegen auf den Weiden.
Die Vorgärten sind teils liebevoll dekoriert und selbst die Brennholzstapel an manchen Scheunen sowie Häusern sind allemal ein Foto wert.
Gibt es noch weiteres Sehenswertes in der Nähe?
Ja. Gibt es. Unter anderem das Kloster Ettal sowie das Schloss Linderhof oder auch den Schleifmühlklamm in Unterammergau. Nicht zu vergessen der Walderlebnispfad Farchant mit den Kuhfluchtwasserfällen.