Das Selketal im Harz ist immer einen Besuch wert und auch ich nutzte letztens wieder die Gelegenheit, um einen kleinen Spaziergang entlang der Selke zu machen. Mein Ausgangspunkt war Meisdorf bzw. das Schloss, von wo es zum Erlebnispfad Falkenstein ging.
Übersehen lässt sich dieser Pfad eigentlich nicht, denn geht man am Wildgehege entlang, so begrüßen einen nur wenige Meter entfernt auf der rechten Seite zwei große Holzfiguren, welche zum Erlebnispfad einladen.
Hier musste ich gleich zwei Fotos machen, da ich selber mit der Kettensäge schnitze und mir gerne Inspiration von anderen Künstlern einhole.
Nicht weit vom Eingangsbereich entfernt befindet sich das Mausoleum, wo heute zahlreiche Fledermäuse wohnen. Wer einmal an der Tür genau zuhört, kann die Fledermäuse sogar hören.
Sehr schön finde ich, dass in regelmäßigen Abständen immer wieder Infotafeln zu finden sind, welche über die Natur im Selketal aufklären.
Zugleich trägt der Pfad auch nicht umsonst seinen Namen, denn es gibt zahlreiche Geräte aus Holz, wo sich Kinder und Erwachsene sportlich ertüchtigen können.
An Pausen wurde ebenfalls gedacht und so finden sich immer wieder Sitzgelegenheiten.
Der Erlebnispfad bedarf keiner großen Anstrengung und wer die Natur liebt, kommt auf seine Kosten, da man großteils an der Selke entlangläuft und mitten durch den Wald.
Kurz vor dem Hotel zum Falken lichtet sich der Wald etwas und es bietet sich ein freier Blick auf die Burg Falkenstein an. Am Hotel selbst endete mein kleiner Spaziergang und ich trat den Rückweg an.
Wer möchte, kann das Selketal noch weiter durchqueren. Es gibt noch viel zu entdecken.
Wo kann man mit dem Auto am Erlebnispfad parken?
Eine wichtige Frage. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Einerseits gibt es einen großen, kostenlosen Parkplatz am Tiergehege des Schloss Meisdorf. Von dort ist es nicht weit zum Eingang. Des Weiteren gibt es einen Parkplatz am Hotel Falken und von dort würde man den Erlebnispfad andersherum entdecken können.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Ganz in der Nähe bei Mägdesprung befindet sich das Scheunencafe am Drahtzug, was als Ausgangspunkt für einen Besuch des Selkefalls dienen kann.