Vor einigen Tagen hielt ich erstmalig das HOLZmachen Magazin in meinen Händen und wie man bereits vom Namen her ableiten kann, ist es eine Fachzeitschrift für alle Kaminofenbesitzer, Forstprofis und Waldbesitzer. Also für mich genau die richtige Lektüre.
Beim ersten Durchblättern des Magazins merkte ich schnell, dass es sich beim HOLZmachen Magazin schon allein vom Papier und der Fotoqualität her um eine sehr hochwertige Zeitschrift handelt.
Vom Inhalt her bin ich begeistert. Natürlich kann ich bisher nur für die Herbstausgabe 2021 sprechen, aber die behandelten Themen sind wirklich sehr interessant und gut recherchiert. So merkt man als Leser sehr schnell, dass sich die Redakteure und Autoren mit der Materie wirklich auskennen und diese mit Leidenschaft an die ganze Sache herangehen.
Ich selber interessierte mich besonders (wie konnte es auch anders sein) für die Testberichte der im Magazin vorgestellten Kettensägen wie der neue Husqvarna 592 XP oder der Stihl MS 162.
Im Übrigen ist der Bericht über die Stihl MS 162 ein gutes Beispiel dafür, wie tiefgründig die Informationen sind. So hatte ich einige Wochen zuvor von der neuen Kettensäge (habe mich bis dato nicht weiter damit befasst) gehört, wunderte mich jedoch bisher, weshalb Stihl die MS 162 auf den Markt gebracht hat, obwohl es doch eigentlich die Stihl MS 170 bereits gab.
Im Artikel erfuhr ich dann allerdings, dass es sich um eine komplett neue Baureihe mit vielen Neuerungen handelt und deren Einfuhr durchaus sinnvoll ist.
Etwas Wehmut kam dann bei mir auf Seite 46 auf. Dort geht es um die Geschichte des Herstellers Dolmar und der Tatsache, dass der Hersteller die Produktion der Benzin-Kettensägen zum März 2022 einstellen möchte. Als (bisher) treuer Kunde und Besitzer mehrerer Modelle, wie unter anderem der PS-32 C, der PS-420 SC oder der PS-222 TH, wird man da beim Lesen nachdenklich.
Der zweite Teil der Dolmar Chronik folgt dann in der Winterausgabe, der sicherlich wieder sehr informativ sein dürfte.
Ich könnte nun noch viele weitere interessante Artikel aufzählen wie beispielsweise über die Deutsche Meisterschaft der Stihl Timbersports Serie mit dem Weltrekord von Robert Ebner an der Hot Saw, den Mängelbericht über die Holzspalter oder den kleinen Rückezug aus Finnland.
Aber hier ist es dann besser, wenn ihr euch das HOLZmachen Magazin selber zulegt.
Wie viel kostet das HOLZmachen Magazin?
Die Einzelausgabe des Magazins kostet derzeit 8,00 Euro und das Jahresabo jeweils 30 Euro. Dabei gibt es 4 Ausgaben im Jahr. Lohnen tut sich die Investition auf jeden Fall und ich kann die Zeitschrift sehr empfehlen.